Letzter Wille: Idylle


„Leben sie nicht nur auf der Erde,
werden sie ein Teil von ihr!“

Mit diesem Leitspruch wirbt die „Idyll AG“ für ihre Erfindung. In flüssiger Form eingenommen verwandelt ein Serum den Körper der Person in ihre Traumlandschaft, in ihre Idylle, die Seele bleibt erhalten und ein Lebensabend in Harmonie ist gesichert.
Die eifrige Angestellte Anja arbeitet im Großraumbüro der innovativen Firma. In den Arbeitsabläufen zeigt sich leider das Gegenteil von Modernität. Lochen, Tackern, Briefmarken kleben sind streng getrennte Bereiche, die den Alltag im Büro zu einer Maschinerie der Monotonie machen. Ein Arbeitsverzug wird durch Angestellten-

entfernung und sofortigen Ersatz geregelt. Anjas Alltag wird nur durch die seltenen Auftritte des Chefs der Firma versüßt, doch diese heimliche Schwärmerei ist strengstens unter Verschluss zu halten.

Genre:


Dystopie mit Stilmitteln der grotesken Komödie

Filmische Inspirationen:


Brazil von Terry Gilliam und Playtime von Jacques Tati

Länge:


12 Minuten
Letzter Wille: Idylle , Ein Kurzfilm von Alice von Gwinner, Projektbeschreibung, Infos, Kontaktaufnahme
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